Geschichte, Ostroppa  3 

   
                                 
Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialistische Arbeiterpartei wurde der Einfluss des Kommunismus, der in Ostroppa sehr stark war, endgültig gebrochen. Die Straßennamen wurden wieder geändert, (Ostroppa auf Stroppendorf umbenannt ) viele haben sich umbenennen lassen. Die Arbeitslosen hatten wieder Beschäftigung. 
   
Am 25. Januar  1945 wurde Ostroppa von russischen Panzertruppen besetzt. Acht deutsche Soldaten sind  in der Umgebung gefallen. Bis Januar 1945 sind 146 gefallende Soldaten aus Stroppendorf gemeldet worden. In dieser Zeit sind auch 28 Zivilisten zu Tode gekommen. Kurz nach Besetzung drängten etliche polnisch-gesinnte Stroppendorfer in die neue polnische Gemeindeverwaltung und die aus Schönwald stammende Familien mussten 1946 Ostroppa verlassen...
   
  In den Jahren 1951 bis 1984 trafen 718.000 deutsche Aussiedler aus dem Machtbereich der Volksrepublik Polen ein, darunter 385.000 aus Oberschlesien. Nach der Volkszählung vom 27. 5. 1970 lebten unter 58 Millionen deutschen Einwohnern in der Bundesrepublik Deutschland 9,8 Millionen Vertriebene, davon waren 942.000 aus West-Oberschlesien und 170.000 aus Ost-Oberschlesien, 1.112.000 insgesamt. Aus amtlichen Statistiken geht hervor, dass die meisten Aussiedler in den Jahren 1957 und 1958 eingetroffen sind, also lange vor den ''Ostverträgen''. Nach glaubwürdigen Informationen sind in manchen Gebieten West-Oberschlesien nach 1975 ganze Ortschaften, besonders in Oberglogau, durch die Aussiedlung von deutschen Familien nahezu entvölkert worden. Anderseits soll es noch Ortschaften mit nahezu 80% deutscher Bevölkerun
 

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